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Steinweiler

Generationsübergreifend Wohnen in der Ortsmitte

Begleitet und moderiert von der BauWohnberatung Karlsruhe (BWK) plant die Gemeinde Steinweiler im LK Germersheim auf von der Gemeinde erworbenen zusammenhängenden Grundstücken in zentraler Ortslage ein nachhaltiges, generationsübergriefendes Wohn- und Quartiersprojekt unter aktiver Einbeziehung von Bügerschaft und Anliegern. Hierzu bekam die Gemeinde bereits die Zusage einer Anschubförderung für innovative Wohn- und Quartiersprojekte des Landes Rheinland-Pfalz.

Nach einer ersten Informationsrunde im November 2018, bei der die partizipative Arbeits- und Planungsmethode der BauWohnberatung einer geladenen Projektbegleitgruppe, zu der auch Anwohner der fraglichen Liegenschaft gehören, vorgestellt wurde, folgte im Februar 2019 ein Workshop auf Grundlage der seit langem bewährten und von der BWK bereits mehrfach erfolgreich eingesetzten Toolkartenmethode.

Dabei haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, aus einem bunten Strauß individueller Maßnahmen und möglichen Projektelemente aus den Bereichen Bauen, Infrastruktur, Gemeinschaft oder organisatorischer Rahmenbedingungen ihre Favoriten auszuwählen und aus diesen Elementen anschließend eine gemeinsame Projektvision zu entwickeln. Die Auswertung des Workshops ergab als Ziel die Schaffung eines altersgemischten Wohnquartiers mit unterschiedlichen Haus- und Wohnformen und allengerechten Außenräumen, das barrierefrei und nachhaltig zu angemessenen Kosten für die BewohnerInnen Steinweilers ein erweitertes Wohnungs- und Unterstützungsangebot ermöglicht. Innovative Rechts- und Finanzierungsformen sollen dabei mitberücksichtigt werden.

Bepunkten der Tools im Rahmen des Workshops

In einem zweiten Schritt wurden auf Grundlage der Ergebnisse des Toolworkshops drei mögliche Planungsvarianten für eine Bebauung entwickelt und der Projektbegleitgruppe im Rahmen einer weiteren Veranstaltung im März 2019 vorgestellt. Für die weitere, vertiefende Ausarbeitung entschied sich die Gruppe dabei nach einer eingehenden Diskussion der jeweiligen Vor- und Nachteile für die Variante A mit einer barrierefreien Haus-Hof Bebauung als Grundlage, die außerdem Flächen für eine Pflegewohngemeinschaft und allengerechte Außenräume vorsieht und gleichzeitig auf eine Tiefgarage verzichtet. Auf dieser Grundlage kann dann ein entsprechender Vorentwurf erarbeitet werden.

 

 

Favorisiertes Strukturmodell und Grundlage für die weitere Vorentwurfsplanung