Gemeinschaftlich
Leben & Wohnen

Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Fähigkeiten, gemeinsam nutzen Eigene Kinder, in Gemeinschaft großziehen Eigene Küche, gemeinsam essen Eigene Entscheidung, gemeinsam finden

Hoher Besuch beim diesjährigen Wohnprojektetag Koblenz

WOHNEN MIT FREU[n]DEN und ZammeZiehe im LudwigsPalast mit gemeinsamem Stand

Gekommen war auch Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Rheinland-Pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, die bei ihrem Rundgang über den Marktplatz der Möglichkeiten am Stand von WOHNEN MIT FREU[n]DEN und LudwigsPalast halt machte, um sich nach dem aktuellen Projektstand zu erkundigten.

 

In diesem Jahr stand der mittlerweile bereits 5. Wohnprojektetag Rheinland-Pfalz unter dem Motto Konzepte für Gemeinschaft(en). Ein weiterer zentraler Aspekt war aber auch die Frage nach dem Vergabemodus kommunaler Grundstücke, bei der es nach den Worten der Ministerin in Zukunft noch mehr um die Konzeptqualität gehen müsse. Das Motto: Nicht der Höchstbietende erhält automatisch den Zuschlag, sondern diejenigen mit der besten Idee.

Erste Informationen zu diesem Thema bietet eine Broschüre unter der Überschrift „Orientierungshilfe zur Vergabe öffentlicher Grundstücke nach Konzeptqualität“, die von der Architektenkammer und den Kommunalen Spitzenverbänden im Rahmen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen Rheinland-Pfalz erarbeitet wurde. Die Broschüre finden Sie links zum Download.

Außerdem im Fokus: innovative Gemeinschaftskonzepte und deren räumliche Gestaltung. Da Wohnprojekte oft mit knappen Ressourcen planen müssen, geraten Projektvisionen oft schnell in ein Spannungsfeld von Wünschen nach "barocker Großzügigkeit" in den Begegnungsbereichen und einem gleichzeitig geforderten Höchstmaß an Effizienz und Wirtschaftlichkeit in der Planung, die auch den steigenden Baukosten geschuldet ist. Dennoch sind gemeinschaftlich genutzte Bereiche unverzichtbar; experimentieren mit der Funktionalität von Räumen. Gerade dadurch entstehen soziale Dichte, Dynamik und gesellschaftlicher Mehrwert, die Wohnprojekte von konventionellem Wohnen abheben.


Veröffentlicht am 19. August 2019