Gemeinschaftlich
Leben & Wohnen

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2. öffentliche Infoveranstaltung am 8. Juli 2010 in Rheinzabern

Mehrgenerationen-Wohnen in der i3-Community Rheinzabern

Am 8. Juli 2010, 20.00 Uhr gab es im Rathaus Rheinzabern nach der positiven Resonanz auf den Wohnprojektetag vom 19. Februar nun eine zweite öffentliche Informationsveranstaltung für alle Interessierten für das neue i3-Projekt “Mehrgenerationen-Wohnen am Erlenbach”. Veranstalter waren die Gemeinde Rheinzabern und die BauWohnberatung Karlsruhe.

Engagement von Kreis und Kommune

Bürgermeister Gerhard Beil eröffnete die Veranstaltung mit einem klaren Bekenntnis zu der bewusst eingegangenen Vorreiter-Rolle in Sachen “Neue Wohnformen”. Landrat Dr. Fritz Brechtel sprach seitens der Kreisverwaltung Grußworte und betonte, dass der Landkreis Germersheim zukunftsorientiertes Wohnen als eine der zentralen Aufgabenstellungen in der Region und insbesondere für den Landkreis ansieht. Das Projekt Gemeinschaftlich Wohnen am Erlenbach könne als Vorbild für andere Gemeinden dienen, die Kreisverwaltung werde hier auch in Zukunft das Zustandekommen solcher Projekte unterstützen. Neben Vertretern des Landkreises und der Verbandsgemeindeverwaltung waren auch mehrere Verteter von VR-Bank und Sparkasse Teilnehmer der Veranstaltung.

Interessierte können ab sofort bei Projektverwirklichung mitmachen – regelmäßige Projektstammtische im Kleinen Kulturzentrum

Alexander Grünenwald berichtete über den aktuellen Projektstand zur Hauptstraße 47 und erläuterte die Möglichkeit für Interessenten, zum gegenwärtigen Zeitpunkt in das Projekt einsteigen zu können. Damit können Interessierte sich gleich von Anfang an in alle anstehenden Entscheidungen mit einbringen und natürlich auch Ihre Wunschwohnung gleich mitentscheiden. Zunächst stehen noch einige behördliche Abklärungen baurechtlicher Art an, aber ab dem 2. September werde es nun monatliche Projektstammtisch-Treffen geben, jeden ersten Donnerstag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr im kleinen Kulturzentrum Rheinzabern. Die Organisation dieser Treffen werden zunächst auch von der Gemeinde getragen, die großes Interesse am Zustandekommen des Projektes hat. > zum regelmäßigen Projektstammtisch

künftig kommunale Projektentwicklungs-GmbH

Ein wichtiger Punkt auch in der anschließenden, trotz sommerlicher Wärme recht lebhaften Diskussion mit den ca. 30 TeilnehmerInnen war die vorbildliche Rolle der Gemeinde, die mit der zur Verfügungstellung einer kommunalen Projektentwicklungs-GmbH den Komplementär stellt für die vorgesehene i3-KG als Projektgesellschaftsform. Diese GmbH soll künftig dann auch weiteren kommunalen als auch privaten Projekten zur Verfügung stehen.

Rechtsanwalt Dr. Jörg Maurer als Experte für neue Rechts- und Finanzierungsformen des Gemeinschaftlichen Wohnens kam gerade rechtzeitig zur Veranstaltung, um hier in der anlaufenden Diskussion über die Vorteile aber auch (gewünschten) Konsequenzen der geplanten Rechtsform zu informieren.

in erster Augustwoche Grundstücks- und Hausbesichtigungen möglich

Auch von anderen Gemeinden waren Interesssentengruppen angereist, die in ihren Wohnorten ähnliche Projekte planen, so z.B. aus Bad Dürkheim und aus Hassloch. Von deren Seite gab es viel Lob und Anerkennung für das in Rheinzabern vorbildlich an den Tag gebrachte kommunale Engagement und den Glücksfall eines (selbst) engagierten Liegenschaftsbesitzers, Herrn Schön, der in Berlin auch in einem gemeinschftlichen Wohnprojekt lebt und sich für das Gelingen des Rheinzaberner Projektes einsetzt. Interessierte an einer Grundstücks- und Hausbesichtigung des Bestandsgebäudes können ihn in der 1. Augustwoch vor Ort in Rheinzabern, Hauptstraße 47, antreffen.

Die Einladung zur Veranstaltung gibts hier auch als Download!

Auch gibt es einen Zeitungsarikel der Rheinpfalz hier als Download. Dieser ist allerdings leicht missverständlich verfasst und trifft- vor allem, was das ausgewählte Foto und die Bildunterschrift betrifft, nicht ganz das eigentliche Projektanliegen…


Veröffentlicht am 15. Juni 2010