Gemeinschaftlich
Leben & Wohnen

Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Ziele, gemeinsam verwirklichen Eigene Fähigkeiten, gemeinsam nutzen Eigene Kinder, in Gemeinschaft großziehen Eigene Küche, gemeinsam essen Eigene Entscheidung, gemeinsam finden

Gemeinschaftlich Bauen, Wohnen und Leben - Neue Zielgruppen am Wohnungsmarkt

BWK und G+H. Architekten leiteten vhw Seminar am 26. Mai in der Mannheimer Rheingoldhalle

Die Teilnehmer kamen u.a. aus Aalen, Böblingen, Heidelberg, Kassel, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Saarbrücken und Sinsheim, darunter Vertreter der Wohnungswirtschaft, Vertreter von städtischen Ämtern, von Wohlfahrtsverbänden, Bürgermeister aus dem ländlichen Raum. Und es blieb nicht lange nur bei Vorträgen: Die Teilnehmerzahl erlaubte es, auch intensiv miteinander zu den spannenden Themen ins Gespräch zu kommen und eigene Erfahrungen und Problemstellungen mit einzubringen.

In den Vorträgen zu den 4 Seminarblöcken wurden von Berta Heyl und Alexander Grünenwald sowohl theoretische Grundlagen, Rechtsformen herkömmlicher und neuerer Kombinationsmodelle – darunter auch das Projektformat der i3-Community – vorgestellt, in ihren Unterschieden erläutert und mit Beispielen untermauert. Dabei ging es sowohl um Projekte mit der Wohnungswirtschaft als auch um Projekte in Selbstorganisation als Baugemeinschaften, Baugruppen oder als gemeinschaftliche Wohnprojekte.

Mittlerweile sind die neuen Themenstellungen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels längst in den öffentlichen Diskussionen, bei Wohlfahrtsorganisationen, Kommunalverwaltungen, Fachbehörden und Gemeindegremien angekommen. Neubaugebiete, Konversionsflächen, Neugestaltung von Ortsmitten sind nicht mehr ohne die Berücksichtigung der vorliegenden Erfahrungen zu zukunftsorientierten Wohnformen, Baugemeinschaften und gemeinschaftlicher Wohn- und Quartiersprojekten denkbar. Aber es gilt, oft Neuland zu betreten, Planungsprozesse anders vorzubereiten, einzufädeln und umzusetzen. Moderationsprozesse, umfassende Information über das Mögliche und Unterstützung der neuen Wohnthemen von allen Seiten sind zu installieren, damit Wohnprojekte nicht nur sicherer ins Ziel kommen, sondern auch nachhaltig gesichert betrieben werden können. Keine Routinearbeit also.

Das Seminar wird wiederholt am 06. Juli in München, am 11. Juli in Dortmund.
Genaueres im Programmflyer seitlich als download


Veröffentlicht am 28. Mai 2011