Gemeinschaftlich
Leben & Wohnen

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i3-Akademie am 27. Jan.2011 beim Verein Aufwind Stockach e.V.

Alexander Grünenwald erläutert Rechts- und Finanzierungsformen der i3-Community

Eine recht spontan organisierte i3-on-tour Veranstaltung fand am Donnerststag, 27. Januar in Stockach im Hotel Fortuna statt.

Der Verein Aufwind Stockach e.V. hatte bei der BauWohnberatung um eine Beratung in Sachen Rechts- und Finanzierungsform angefragt; Alexander Grünenenwald hatte die Gelegenheit, den 22 angereisten Vereinsmitgliedern, darunter Vertreter aller 4 unter dem Dach des Verein AUFWIND Wohn- und Lebensgemeinschaften am Bodensee e.V. agierenden Projektgruppen (Konstanz, Radolfzell, Stockach, Überlingen) die Vorteile des äußerst felxiblen Prinzips einer KG als Gesesllschaftsform für gemeinschaftliches Wohnen zu erläutern.

Große Ausdauer bei Fragen und Diskussionen

Die intensiven Fragen und die auch nach nahezu vier Stunden (!) immer noch äußerst lebhaften Diskussionen zeigten, dass richtige und wichtige Entscheidungen vor allem der Stockacher Aufwind-Gruppe unter der Vereinsvorsitzenden Agnes Lucas und Schriftführer Reiner Degen auf den Nägeln brennen. Schließlich war ein geeignetes Grundstück bereits gefunden, sogar die Möglichkeit einer Erbpacht-Lösung im Gespräch. Auch ein möglicher Investor wurde bereits angesprochen und die ersten Entwürfe des Architekten liegen vor, von denen die Vereinsmitglieder recht angetan waren.

Suche nach der maßgeschneiderten Lösung

Anhand derzeit in der Umsetzung begriffener i3-Projektbeispielen wurden mögliche Finanzierungskonstellationen erläutert, die es ermöglichen, auch bei unterschiedlichen wirtschaftlichen Voraussetzungen der BewohnerInnn eine auf jeden individuell zugeschnittene Finanzierungslösung und damit eine stabile Projektgemeinschaft zu erzeugen, die sich vor allem nach Neigng und nicht nach wirtschaftlichen Möglichkeiten zusammenfindet.

Die vielen sehr sachkundigen Fragen zeigten, dass die Vereinsmitglieder sich bereits intensiv mit der Projektthematik auseinander gesetzt hatten und nun so auch die Möglichkeit haben, sich vor diesem Hintergrund für eine für ihre Vorstellungen und Zielsetzungen passende Lösung zu entscheiden.


Veröffentlicht am 28. Januar 2011